Kokosöl ein wahrer Superheld

Kokosöl oder auch Kokosfett genannt ist ein bei Raumtemperatur weißes festes Fett. Erst durch eine Erwärmung über 25°C geht es in den flüssigen Zustand über. Gewonnen wird das Kokosöl schon seit 3000 – 4000 Jahren im malaiischen Raum. Aber erst seit der Entdeckung durch die Holländer im 19 Jahrhundert ist es auch in unser Gegend bekannt geworden.
Seit damals wird das Kokosöl in vielen Bereichen wie in der Lebensmittel- und in der Kosmetikindustrie eingesetzt. Aber auch gesundheitsbewusste Menschen greifen immer häufiger zum „Supernahrungsmittel“ Kokosöl, da es beim Braten und Frittieren keine krebserregenden Stoffe erzeugt.
Aber auch für unsere Haustiere gilt es als Supernahrung und natürliches Heilmittel.

Kokosöl wirkt gegen Viren, Bakterien und Parasiten
Kokosöl ist reich an Linolsäure, Ölsäure, Vitamin E, Vitamin K, Eisen und organischem Schwefel. Seine positiven gesundheitlichen Eigenschaften verdankt das Kokosöl aber vor allem dem Gehalt an Laurin-, Caprin- und Caprylsäure, die mit ihren antimykotischen, antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften das Immunsystem stärken..Dabei ist die Laurinsäure der wichtigste Faktor für die Aufnahme im Körper. Unser Körper wandelt die Laurinsäure in Monolaurin um, was wiederum die Viren und Bakterien bekämpft, die beim Menschen z.B. Herpes, Grippe, HIV, und (beim Hund) Giardiasis hervorrufen.

Kokosöl wirkt gegen Pilze
Die mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl reduzieren auch die Aktivität von Pilzen. Mehrere Studien zeigten einerseits eine Anti-Pilz-Wirkung von Caprinsäure. Kokosöl kann daher hervorragend bei Pilzinfektionen aller Art eingesetzt werden – innerlich bei Darmpilzinfektionen, äußerlich bei Pilzinfektionen der Haut oder Schleimhäute.



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Kokosöl wirkt bei Verdauungsproblemen
Darüber hinaus stärkt Kokosöl das Verdauungssystem und verhindert Probleme mit der Verdauung, wie etwa das Reizdarmsyndrom. Die gesättigten Fette helfen aufgrund ihrer antimikrobiellen Eigenschaften, Bakterien, Pilze und Parasiten unschädlich zu machen, die zu Verdauungsschwierigkeiten führen. Zusätzlich unterstützt Kokosöl die Absorption anderer Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. Dabei scheinen mittelkettige Fettsäuren bzw. deren Monoglyceride keine schädliche Wirkung auf nützliche Darmbakterien zu haben, sondern nur auf potentiell krankheitserregende Mikroorganismen.

Kokosöl wirkt als Energielieferant
Da Kokosöl weniger Kalorien enthält als andere Öle, werden die Fettsäuren problemlos in Energie umgewandelt. Das Fett wird nicht in Herz und Arterien abgelagert, es liefert neue Energie und Ausdauer und steigert die sportliche Leistung.
Außerdem wird Kokosöl als eine der besten Energiequellen für eine gesunde Hirnfunktion angesehen. Das Gehirn benötigt eine permanente Versorgung mit Energie, um richtig arbeiten zu können. Wenn diese Versorgung unterbrochen wird, fangen die Gehirnzellen langsam an, abzusterben. Kurzfristig kann das zu Symptomen wie Kopfschmerzen, kognitiven Dysfunktionen und Müdigkeit führen. Forschungen zeigten, dass Kokosöl unser Gehirn mit Energie versorgt und so die oben genannten Symptome verhindert und effektiv bei der Prävention und der Behandlung von neurodegenerativen Zuständen ist.

Kokosöl gegen Karies
Einer bahnbrechenden Studie zufolge erwies sich Kokosöl als der Sieger im Kampf gegen kariesauslösende Bakterien – es ist wieder die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure, die die im Körper gegen pathogene Erreger vorgeht. Wissenschaftler  in Irland bestätigen die Wirkung von Kokosöl in Bezug auf Bakterien, die Karies und Entzündungen im Mundraum auslösen können.Das Kokosöl konnte als einziges der in dieser Versuchsreihe verwendeten Öle die Karies fördernden Bakterien abtöten, ohne gesundheitsfördernde Bakterien anzugreifen. Dadurch unterscheidet sich die Wirkung von Kokosöl ganz gravierend von der eines Antibiotikums.
Streicht man dem Hund oder der Katze das Zahnfleisch mit  Kokosöl ein, gehen Zahnfleischentzündungen erfahrungsgemäß zurück.

Mit tierisch gesunden Grüßen
Evelyn Schörkmayer

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